Viele Köche verderben den Brei

Veröffentlicht am 10. April 2024 um 12:51

In diesem Fall sollte man sagen, viele Experten verderben das Produkt.

Kerzen werden seit ca. 5000 Jahren genutzt und dennoch werden Experten nicht müde zu warnen. Klar, wer warnt, braucht keine Verantwortung übernehmen, wer aber empfiehlt, wird zur Verantwortung gezogen.

Nun haben diese Experten ein neues Warnopfer gefunden, die Teelichtöfen.

Leider assoziiert man mit dem Wort Ofen auch die damit verbundene Heizleistung einer Zentralheizung oder Kachelofen etc.

Teelichter haben die kleinste Wärmeleistung von ca.38 W unter den Wachskerzen. Stumpenkerzen hingegen erreichen gut 100 W. Diese Leistung reicht bei weitem nicht aus, um mit einer Zentralheizung oder Kachelofen zu konkurrieren. Das ist auch nicht das Ziel.

Ein gängiges Argument der Experten ist, dass die Heizleistung nicht erhöht wird, in dem man eine Kerze unter einen Gegenstand stellt. Dies ist auch völlig richtig, aber das passiert auch nicht mit dem Holzscheit, Öl oder Gas, beim Verbrennen in einem Gehäuse aus Stahl oder Kacheln.

Der Brennwert kann bei allen Brennmitteln nicht gesteigert werden, dann hätten wir kein Energieproblem.

Was genau ist denn das Ziel eines ikiko® Kerzenofen?

Bei der Verbrennung entstehen zwei Arten von Wärme, die Konvektionswärme und die Strahlungswärme. Die Konvektionswärme ist eine leicht flüchtige Wärme. Sie steigt auf und verflüchtigt sich im Raum ohne großen Nutzen.

Die Strahlungswärme ist die Wärme oder Schwingung, die Materie ausstrahlt und uns ein behagliches Gefühl schenkt. Füge ich einem Material Energie, z. B. durch eine Kerze, hinzu, dann erhöhe ich seine Schwingung.

Die Nutzung einer Kerzenflamme, um damit Strahlungswärme zu erzeugen, ist also eine sehr gute Idee, zumal die Kerze unabhängig ist, denn sie braucht keine Leitungen oder Strom. Immerhin hat die Kerzenflamme an ihrem heißesten Punkt bis zu 1400 °C.

Es geht also darum, möglichst viel Strahlungswärme mit einer Wärmequelle zu erzeugen und dabei zeigt die Kerze viele Vorteile.

Zum einen benötigt sie keine bauliche Infrastruktur, sie ist also sehr flexibel einsetzbar. Zum anderen ist keine Stromquelle und keine betriebliche Abnahme durch einen Kaminkehrer erforderlich. Greift man auf Pflanzenwachkerzen zurück, hat man keine bedenklichen Emissionen zu befürchten und erfreut sich einer gewissen Nachhaltigkeit.

Die inti-Kerzen aus Pflanzenwachs gibt es natürlich auch zum Nachfüllen, das spart Ressourcen und Abfall.

Es werden viele unterschiedliche Teelichtöfen angeboten, viele sind aus Blumentöpfen und sogar aus Holz. Letztere halte ich für sehr bedenklich und wenig wirksam. Bei jeder Bauart geht es darum, möglichst viel Strahlungswärme zu erzeugen. Das geht am besten mit Materialien wie Keramik oder Metall und am schlechtesten mit Holz oder anderen isolierenden Materialien. Natürlich braucht es auch eine möglichst große Oberfläche und da hat der ikiko Kerzenofen mit seinen 0,5 qm derzeit die größte.

Da ein Teelichtofen über wenig Heizleistung verfügt, ist seine Vielseitigkeit besonders wichtig. Der ikiko® Kerzenofen / Teelichtofen ist auch hier unschlagbar. Man kann auf ihm sitzen wie auf einem Hocker und ihn kalt oder warm nutzen. Speisen, Tee oder Kaffee hält er warm und macht sich als Beistelltisch hervorragend.

Wer also hohe Ansprüche hat und wer keine Wünsche offenlassen möchte, der ist mit dem ikiko® Kerzenofen / Teelichtofen auf der sicheren Seite.

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